|
Download: Beitrittserklärung
Am 30. Mai findet die 5. Generalversammlung der Preetzer Bürger Energie Genossenschaft statt. Die Versammlung ist öffentlich und beginnt um 19:00 Uhr in der Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums, Ihlsol 10-12 in Preetz statt.
Lutz Reinhardt | 17.05.2022
6 Jahre zieht sich die Planung für die Wärmeversorgung nun schon hin. Und die die Kosten für die Realisierung des Projekts haben sich fast verdoppelt (Lesen Sie dazu auch den Artikel der KN vom 5. Februar 2022). Offensichtlich ist es nicht möglich, derartige Projekte in einem angemessenen Zeitraum zu realisieren und dabei auch noch im Kalkulationsrahmen zu bleiben. Damit steht die PreBEG aber nicht alleine da!
Die Gründe dafür sind vielfältig: alleine das vorläufige Beteiligungsverfahren hat 2 Jahre gedauert, wobei die meisten Einwände von der Unteren Naturschutzbehörde des Kreis Plön gekommen sind. Auch hat sich die Planung gegenüber der Machbarkeitsstudie verändert: dort war lediglich geplant, die Glindskoppel und die Wundersche Koppel mit Wärme zu versorgen. In Abstimmung mit der Stadt Preetz entwickelte sich jedoch immer mehr die Vorstellung, dass die Fläche, die für die Erzeugung der Wärme genutzt wird, weitaus mehr Potenzial hat: die halbe Stadt Preetz und ein Teil der Gemeinde Pohnsdorf können von dort mit Wärme versorgt werden. Das führt aber dazu, dass z.B. von vornherein mit größeren Leitungen geplant werden muss, auch wenn diese am, Anfang noch gar nicht notwendig sind. Und dann noch die Explosion der Preise für Baustoffe und nun auch noch eine relativ hohe Inflation. Und die Zinsen beginnen zu steigen. Und es fehlen nach wie vor noch Mitglieder.
Darauf hat nun auch die Stadt Preetz reagiert: Am 3. Mai hat die Stadtvertretung beschlossen, der PreBEG eine Bürgschaft in Höhe von 10 Mio. Euro in Aussicht zu stellen. Mit dieser Bürgschaft im Rücken kann die PreBEG jetzt die Gespräche mit den Banken gestärkt weiter führen. Lesen Sie dazu den Beschluss der Bürgerschaft vom 03. Mai 2022.
"Sonne und Wind gehören eben niemandem." (R. Habeck, Februar
2022)
"Erneuerbare Energien sind Freiheitsenergien." (Ch. Lindner,
Februar 2022)
Die Fernwärme der PreBEG sorgt dafür, dass ...
- Sie Ihre Wärme aus Sonne und Holzhackschnitzeln beziehen können.
- Ihr Energiepreis stabil bleibt.
- Sie unabhängig von Öl oder Gas sind.
- Sie keine Angst mehr davor haben müssen, dass Ihr Haus kalt bleibt, weil jemand Krieg führt.
Vereinbaren Sie einen Info-Termin unter 04342 - 85 89 733.
Sparen Sie Geld:
Einen interaktiven Kostenvergleich zwischen dem Wärmepreis der PreBEG und Öl bzw. Gas finden Sie hier.
Gewinnen Sie Sicherheit und Komfort:
Schützen Sie die Umwelt:
Lutz Reinhardt | 25.11.2021
Lutz Reinhardt | 08.02.2022
Das Projekt der PreBEG wird bereits mit mindestens 40% aller Kosten gefördert. Darüber hinaus hat aber auch jeder einzelne Kunde die Möglichkeit den Einbau der Nahwärme fördern zu lassen.
Alle Kosten, die ab Übergabestation in ihrem Keller anfallen (sogenannte Umfeldmaßnahmen in Ihrem Gebäude mit einem Mindestvolumen von € 2.000,00), werden mit 35 % bezuschusst, wenn Sie heute einen Erdgaskessel haben. Wenn Sie einen Ölkessel besitzen, erhöht sich der Zuschuss auf 45 %.
Die PreBEG unterstützt ihre Kunden bei der Antragstellung.
Lutz Reinhardt | 20.01.2018
Die Preetzer Bürger Energie Genossenschaft (kurz PreBEG) will alle Häuser der Glindskoppel und der Wunderschen Koppel in Preetz mit Wärme versorgen. Jeder Eigentümer kann Mitglied in der Genossenschaft werden und erwirbt damit das Recht, die Geschicke der Genossenschaft mitzubestimmen. Er ist somit "Miteigentümer" und entscheidet, wie das erwirtschaftete Geld investiert wird.
Die Wärme wird mithilfe der Sonnenenergie und der Verbrennung von Holzhackschnitzeln sowie einem kleinen Anteil Abwärme von einer Biogasanlage (15%) erzeugt, sie entsteht also aus erneuerbarer Energie, und es werden dadurch 3000 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr weniger ausgestoßen. Die dafür benötigte Fläche gehört zum Hof Hörnsee am Postsee. Und damit wird dieses Projekt zu einem interkommunalen, denn die Flächen zur Erzeugung der Energie liegen auf dem Gemeindegebiet von Pohnsdorf.
Für einen Einfamilienhaus- oder Reihenhausbesitzer bedeutet der Anschluss, dass seine jetzige Heizungsanlage abgebaut und die neue Heizungsanlage an die vorhandenen Anschlüsse montiert wird. Der Umbau dauert einen Tag, die Gesamtkosten belaufen sich auf 5.570.- Euro zzgl. der Kosten für den Ausbau der alten Anlage und Anschluss der neuen Anlage (erfahrungsgemäß Kosten unter 1000.- Euro). Der Gesamtbetrag ist aber nicht sofort fällig, sondern in mehreren Schritten.
Falls die bestehende Heizungsanlage noch zu neu ist, um sie abzuschalten, kann ein Hausbesitzer auch einfach nur Genossenschaftsmitglied werden. Dafür erhält er an seinem Grundstück einen Abzweig für die Nahwärme und kann sich dann später problemlos anschließen lassen, wenn die alte Heizungsanlage nicht mehr effizient genug ist. Die Genossenschaftsanteile und die Eintrittsgebühr belaufen sich dabei dann auf 1.750.- Euro, wovon 350.- Euro direkt nach Eintritt in die Genossenschaft fällig sind. Der Restbetrag von 1.400.- Euro wird erst fällig, wenn die Bagger tatsächlich rollen.
So kann also jeder Eigentümer auf sehr einfache Weise den direkten Kohlenstoffdioxidausstoß seines Hauses auf 5% der vorherigen Menge drücken. Damit ist jedes Genossenschaftsmitglied den Zielen Deutschlands und der EU zur Verringerung des Kohlenstoffdioxidausstoßes weit voraus. Das gibt Sicherheit und ein gutes Gefühl.
Für weitere Antworten auf Ihre Fragen gehen Sie auf den Menüpunkt DAS PROJEKT.
Teilen Sie unsere Seite gerne auf den Social Media Plattformen oder per Mail