Björn Demmin
... der Klimaschutz eine Aufgabe ist, die gerade wir als Stadt anschieben müssen und auch wollen.
Immer wieder liest man von der Energiewende im Strombereich, uns geht es aber vor allem um die Wärmewende. Wir müssen sukzessive eine Wärmeversorgung auf den Weg bringen, die spätestens 2050 ohne fossile Energien auskommt. Mit Recht können wir sagen: Preetz ist auf diesem Gebiet aktiv geworden und wird aktiv bleiben.
Auch mit unseren städtischen Liegenschaften sind wir daher Bestandteil dieses Projektes und Teil der Genossenschaft geworden. Auch wir wollen davon profitieren, dass hier ein genossenschaftliches Projekt entstehen soll, dass eben unser Projekt ist, wo wir als Preetzerinnen und Preetzer – das gilt natürlich auch für Pohnsdorf - gemeinsam etwas entstehen lassen.
Mit diesem von Umweltminister Habeck als „Leuchtturmprojekt“ titulierten Projekt können wir es schaffen, dass in Preetz im wahrsten Sinne des Wortes ein gutes Klima für den Klimaschutz herrscht.
Jürgen Haardt
...
Lutz Reinhardt
... der Aufbau eines lokalen Nahwärmenetzes, dessen Energie überwiegend regenerativ erzeugt wird, die bessere Alternative ist. Nichts ist perfekt. Bestimmt gibt es auch etwas an unserer Idee auszusetzen (Standort, Biogas, Naturschutz, …?) Aber dieses Projekt ist Teil der Energiewende und deswegen ist es allemal besser sich anschließen zu lassen, als weiterhin fossile Energien zu verbrennen und so zum Klimawandel beizutragen. Nach mir ist nämlich nicht die Sintflut, sondern meine Kinder und Enkel. Und dieses Energieprojekt kann dazu beitragen, dass viele Preetzer an der Energiewende mitgewirkt haben werden und darauf stolz sein können. Und da es in Deutschland so einzigartig durch die Größe der Solaranlage ist, wird es vielleicht sogar dazu beitragen, dass unsere Stadt bekannter wird. Es gibt also viele gute Gründe dabei zu sein..
Dirk Nath